Bekämpfung Eichenprozessionsspinner beginnt im April

Privateigentümer können sich beim Bauamt melden

 

Wenn im Frühling die Temperaturen steigen, beginnen auch die Larven des Eichenprozessionsspinners zu schlüpfen. Da die Haare der Raupen schwere allergische Reaktionen hervorrufen können, werden sie auch in diesem Jahr wieder bekämpft. Ab Ende April werden wieder die Fahrzeuge der Baumpflege in Dossenheim unterwegs sein. Diese bringen geeignete Präparate mit Sprühkanonen in den Bäumen an und sind oftmals auch erst in den Abend- und Nachtstunden aktiv. Der Sprühnebel kann massiv wirken, die eingesetzten Mittel sind für den Menschen aber gänzlich ungefährlich.

Die Brennhaare der Raupen sind auch noch Jahre später allergieauslösend. Sie sind unter anderem in alten, bereits verlassenen Nestern nachweisbar. Daher ist vom eigenständigen Einsammeln der Raupen oder Nester abzuraten. Wer eine Eiche auf seinem Privatgrundstück hat und diese gerne vom Eichenprozessionsspinner befreien möchte, kann sich ab sofort an das Bauamt Dossenheim wenden. Für den reduzierten Preis von 52,50 Euro wird dann auch der private Baum von der Baumpflege behandelt. Die Gemeinde übernimmt dafür die Kosten der Anfahrt.

„Mit dieser Initiative möchten wir Kräfte bündeln, um den Eichenprozessionsspinner möglichst effektiv zu bekämpfen“, erklärt Bürgermeister David Faulhaber.

Kontakt zum Bauamt:

Michael Barget
017610865177
michael.barget@dossenheim.de