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Bahnhofsplatz mit großen Steinquadern und Gebäuden
Dummy

Arbeitskreis Mobilität

In der Übersicht

Du fährst gerne mit dem Rad zur Arbeit, zur Uni, zum Einkaufen oder Freunde besuchen?  Dabei sind dir schon öfter Stellen aufgefallen, die du als gefährlich einschätzt? Oder hast du dich als Fußgänger schon öfter über die Ampelschaltung geärgert, weil du dadurch deine Bahn verpasst hast? Dein Anschlusszug ist immer weg und du guckst ihm hinterher? Du findest dich in allen diesen Punkten nicht persönlich wieder, kennst aber Leute, auf die es zutreffen könnte und du hast Lust, dich, deine Gedanken und Ideen einzubringen? Wenn du dir vorstellen kannst, mit anderen zu diskutieren und den Rad- und Fußverkehr, aber auch den Öffentlichen-Personennahverkehr (ÖPNV) voranzubringen und zu stärken, freuen wir uns auf dich!
Der Arbeitskreis Mobilität besteht aktuell aus einer bunten Mischung von Berufsstätigen, Ruheständlern und Studenten, die sich einmal im Monat treffen, um ganz verschiedene Punkte anzusprechen und voranzubringen. Die Arbeit erfolgt dabei in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde, du musst also keine Angst haben, „deine Zeit zu verschwenden“, vieles wird tatsächlich realisiert.
Falls du jetzt denkst, „das klingt echt gut, aber ich habe keine Ideen“ – das macht gar nichts, wir freuen uns über jedes Gesicht, was sich für diese Themen interessiert, du verpflichtest dich auch nicht, dabei zu bleiben, sondern kannst einfach auch mal schnuppern. Aber Vorsicht, die Meisten sind bislang geblieben.

Wenn du Fragen hast, schreibe uns gerne vorab eine E-Mail: E-Mail schreiben

oder schaue bei unserem nächsten Treffen vorbei. Den Termin findest du entweder auf der Website der Gemeinde, oder du schreibst uns und wir melden uns bei dir – bis bald!

Impressionen vom Aktionstags zur Europäischen Mobilitätswoche

AK Mobilität auf der 26. Fahrradbörse in Dossenheim

Die Dossenheimer Fahrradbörse wurde vom Wetter nicht verwöhnt, aber trotzdem kamen viele Interessierte, um nicht nur Fahrräder zu verkaufen oder zu kaufen, sondern auch, sich über um alternative Mobilität in Dossenheim zu informieren. Unsere Landtagsabgeordnete Fadime Tuncer war ebenfalls da und konnte sich über unsere Ideen und Pläne informieren. Mit Hilfe Ihrer Kontakte zu Landesstellen werden wir hoffentlich bald in der Lage sein, an anderer Stelle im Ort die Rahmenbedingungen für P&R plus Rad zu verbessern.

Instandhaltung und Ausbau von Fahrradwegen, Erhöhung der Sicherheit, Verbesserung der Anschlüsse und des Taktes der ÖPNV, aber auch um „neue Wege“ geht es in der Arbeit des AK-Mobilität. Nächstes aktuelles Thema wird die – erneute – Betrachtung einer Neckarquerung sein (für Fuß & Rad).

Wer sich beteiligen will, kontaktiert am besten: AK-Mobilitaet_Dossenheim@web.de Unser nächstes Treffen ist für den 17.4. um 19:30 Uhr im „Kleinen Haus“ geplant.

(Waltraud Wüst, 4. April 2023)

Sprit sparen – Aber wie?

(Martina Schmidt, Waltraud Wüst, 1. Mai 2022)

Im Rahmen der Klimawerkstatt Dossenheim wollen wir im AK-Mobilität zu einer Klima- und Bürger-freundlicheren Mobilität (zu Fuß gehen, Radfahren, ÖPNV, weniger Belastung durch Kfz-Verkehr) beitragen. Den meisten von uns wird spätestens in den letzten Wochen klargeworden sein, dass wir unseren Öl- und Gas-Verbrauch in Deutschland deutlich reduzieren müssen.

Jede Tankfüllung…

  • unterstützt Putin bei seiner Kriegsführung in der Ukraine
  • kostet uns selbst viel Geld
  • treibt die Klimakrise weiter voran

1. Tempo reduzieren

In der Regel ist bei einer Geschwindigkeit zwischen 100 km/h und 130 km/h der Kraftstoffverbrauch bei Autobahnfahrten am geringsten. Bei einer mittleren Geschwindigkeit von 100 km/h statt 120 km/h sparen Sie bei gleicher Streckenlänge rund 15% Kraftstoff und damit 15% der Spritkosten! Laut Zahlen des Umweltbundesamtes könnten durch ein generelles Tempolimit von 120 km/h auf deutschen Autobahnen jährlich mehr als 1000 Millionen Liter Benzin u. Diesel? Kraftstoff eingespart werden (rund 2,5 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente).

2. Kurzstrecken zu Fuß oder mit dem Rad

Knapp die Hälfte aller Pkw-Fahrten in Städten sind kürzer als fünf Kilometer, wie z.B. von Dossenheim nach Schriesheim. Der Spritverbrauch ist gerade bei Kurzstrecken sehr hoch, denn ein kalter Motor verbraucht erheblich mehr Kraftstoff als ein betriebswarmer Motor. Durchschnittlich verbraucht ein Mittelklassewagen direkt nach dem Start hochgerechnet bis zu 30 Liter auf 100 km. Auch der Verschleiß des Motors ist aus dem gleichen Grund bei Kurzstrecken außerordentlich hoch. Steigen Sie bei Kurzstrecken daher lieber aufs Fahrrad um.  Das ist zudem gesünder, klimaschonend, entlastet die Mitbürger durch weniger Lärm und Feinstaub und ist oft genauso schnell. Das Warmlaufenlassen des Motors im Stand sollten Sie vermeiden – es ist verboten, belastet die Umwelt, kostet Extra-Sprit und schädigt den Motor.

3. Bus oder Bahn fahren

Wer mit dem Auto statt mit Schienennahverkehr unterwegs ist verursacht ca. 8-mal so viel klimaschädliche Emissionen (CO2-Äquivalente) und verbraucht somit natürlich auch entsprechend mehr Kraftstoff. Im Vergleich zum Schienenfernverkehr sind die Werte vom Pkw sogar noch ungünstiger.  Wer ein Jahr lang mit öffentlichen Verkehrsmitteln statt mit dem Auto zur Arbeit fährt, kann bei einer Entfernung von 25 Kilometern rund 320 Kilogramm CO2 sparen. Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) sollte in Zukunft kostengünstiger werden. Aber wenn man die Sprit- und Betriebskosten für den Pkw sowie ggf. nötige Parkgebühren mit einbezieht, schneidet der ÖPNV nicht unbedingt schlechter ab. Es gibt bereits Angebote, den ÖPNV kostengünstiger zu nutzen. Beispielsweise können Kinder oftmals kostenlos mitgenommen werden, beim Jobticket dürfen abends und am Wochenende bis zu vier Personen (oder einer Person und beliebig vieler eigener Kinder oder Enkelkinder bis einschließlich 14 Jahren) mitfahren, Besitzer einer Bahncard fahren auch beim VRN günstige, es gibt den günstigeren Luftlinientarif und es gibt ein Kombi-Angebot aus CarSharing und VRN-Bahnticket. Es ist zudem durchaus eine Erwägung wert, ob man sich die Anschaffung eines eigenen Autos spart und dafür CarSharing und ÖPNV (oder das Rad) nutzt. CarSharing ist vor allem für Wenig- und Gelegenheitsfahrer preislich interessant. Bis zu einer Fahrleistung von etwa 10.000 Kilometern pro Jahr (rund 800 Kilometer pro Monat) spart CarSharing gegenüber dem privat angeschafften Neuwagen auf jeden Fall Geld ein.

4. Fahrgemeinschaften nutzen oder gründen

Zwei Autos mit je einer Person benötigen für die gleiche Strecke fast doppelt so viel Treibstoff wie ein Auto mit zwei Personen. Der Grund: Personen fallen im Vergleich zu dem Gewicht eines Autos von über 1.000 Kilogramm im wahrsten Sinne des Wortes „nicht ins Gewicht“. Fahrgemeinschaften sparen somit Sprit. Je größer die Fahrgemeinschaft, desto günstiger wird es, wenn die Mitfahrer sich die Kosten teilen. Zusätzlich reduzieren Fahrgemeinschaften den Parkplatzbedarf. Fahrgemeinschaften erfordern eine gewisse Organisation und Absprache. Fragen Sie Nachbarn oder Kollegen oder nutzen Sie online-Portale (z.B. www.pendlerportal.de). Regen Sie gegebenenfalls in Ihrem Betrieb die Einrichtung und Bewerbung einer Mitfahrbörse ein. Für weiter Strecken, z.B. Wochenendfahrten, kann man sich an bundesweite Mitfahrzentralen wenden, die einfache Online-Buchung, gezielte Auswahl von (Mit-)Fahrern, (Mit-)Fahrerbewertungen und sichere Bezahlungsmethoden bieten.

5. Fliegen vermeiden oder deutlich reduzieren

Experten fordern, den Pro-Kopf-Ausstoß von Treibhausgasen auf maximal 2 Tonnen pro Jahr zu begrenzen, um eine Klimakatastrophe zu vermeiden. Die Deutschen liegen mit durchschnittlich rund 10 Tonnen immer noch weit über diesem Ziel. Im Vergleich: Äthiopien verursacht nur 0,6 Tonnen pro Kopf und Jahr. Ein Hin- und Rückflug von Frankfurt nach New York verursacht schon knapp 3 Tonnen! Aber auch kurze Inlandsflüge sind problematisch, weil Flugzeuge vor allem beim Start viel Sprit verbrauchen. Bei einem Inlandsflug stößt ein Flugzeug durchschnittlich 214 Gramm CO2 pro Person pro Kilometer aus. Zum Vergleich: Bei der Bahn liegt der Wert bei 29 Gramm CO2 pro Person pro Kilometer im Fernverkehr. Das Auto kommt dem Flugzeug nahe, ist aber trotzdem noch besser als Fliegen: Es erzeugt im Schnitt 154 Gramm CO2 pro Person pro Kilometer.

6.Schalten Sie unnötig betriebene elektrische Geräte im Auto aus

Elektrische Geräte im Auto, wie etwa Steuergeräte, Beleuchtung, Lüfter, Klimaanlage oder Komforteinrichtungen kosten, solange sie eingeschaltet sind, ebenfalls Sprit. Zum Beispiel führt eine Klimaanlage je nach Fahrzeugmodell, Technik und Einsatzbedingungen zu einem Mehrverbrauch von etwa 0,3 bis 1,5 Litern Kraftstoff pro 100 Kilometer. Eine Standheizung kostet etwa einen Mehrverbrauch 0,2 bis 0,5 Liter pro Stunde.

7. Wählen Sie den passenden Reifen und Reifendruck

Der Einfluss der Bereifung auf den Fahrwiderstand ist erheblich. Mit optimierten reifen (Leichtlaufreifen) können Sie bis zu 0,5 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer sparen. Somit kann sich ein auf den ersten Blick teurer Reifen mit sehr geringem Rollwiderstand über die Nutzungsdauer mehr als amortisieren. Kontrollieren Sie außerdem regelmäßig den Reifendruck, denn zu wenig Luft in den Reifen erhöht den Verbrauch Ihres Autos. Schon ein um 0,3 bar verminderter Luftdruck steigert den Roll­wider­stand und sorgt somit für unnötigen Mehrverbrauch.

8. Fahren Sie niedertourig, vorausschauend und gleichmäßig

Besonders spritsparend fahren Sie, wenn Sie den Motor bei niedrigen Drehzahlen halten (bei einer Drehzahl von ca. 2000 U/min). Beim Anfahren und Beschleunigen verbraucht ein Auto am meisten Sprit. Das kann man abfedern, indem man möglichst schnell in den nächsthöheren Gang schaltet. Wer mit möglichst konstanter Geschwindigkeit fährt, verbraucht weniger Sprit, als wenn er ständig scharf bremst und stark beschleunigt. Dafür ist allerdings eine vorausschauende Fahrweise nötig. Auch ein großzügiger Abstand ist dabei hilfreich.

9. Weitere Tipps zum sparsamen Fahren:

  • Verzichten Sie auf unnötige Lasten und Aufbauten.
  • Spritsparendes Autofahren kann in Kursen erlernt werden. Entsprechende Angebote gibt es beispielsweise von Fahrschulen, Autoclubs oder Automobilherstellern.
  • Schalten Sie den Motor bei Kurzstopps aus (rote Ampel, Bahnschranke, Be- und Entladen) bzw. umgehen oder deaktivieren Sie nicht die „Start-Stopp-Automatik“ Ihres Fahrzeugs.
  • Verwenden Sie Leichtlauföle.

Quellen und weitere Links: