Umwelt und Wirtschaft

Gartenabfälle ergeben einen guten Kompost. Deshalb beseitigt man Gartenabfälle am besten durch Untergraben, durch Verrotten auf dem Komposthaufen oder indem man sie zum Kompostmüll gibt. Selbstverständlich ist es auch möglich, Gartenabfälle zu verbrennen. Dann allerdings müssen eine Reihe von Vorschriften beachtet werden:
Um Behinderungen und Gefährdungen zu vermeiden, dürfen folgende Abstände der Feuerstellen zu den Verkehrswegen und Gebäuden auf keinen Fall unterschritten werden: 200 m von den Autobahnen, 100 m von Bundes-, Landes- und Kreisstraßen, 50 m von Gebäuden und Baumbeständen.
Beachten Sie bitte: Verbrennungen sind bei der Gemeinde rechtzeitig (mind. 2 Werktage zuvor) anzuzeigen.
Jürgen Stannek
06221 8651-311
juergen.stannek@dossenheim.de
Doreen König
06221 8651-312
doreen.koenig@dossenheim.de
Zusatz zum Förderprogramm – vorzeitiger Maßnahmenbeginn für PV-Anlagen
Dach- und Fassadenbegrünung > Antrag Dach- und Fassadenbegrünung
Dämmung der Dachflächen > Antrag Dämmung der Gebäudehülle – Dachflächen
Außendämmung der Gebäudefassade > Antrag Dämmung der Gebäudehülle – Fassade
Fensteraustausch > Antrag Dämmung der Gebäudehülle – Fensteraustausch
Regenwassernutzungsanlagen > Antrag Regenwassernutzungsanlage
Thermische Solaranlagen > Antrag Thermische Solaranlagen
Verminderung von Treibhausgasemissione > Antrag Verminderung von Treibhausgasemissionen
Bodenentsiegelung > Antrag Bodenentsiegelung
Photovoltaikanlage-Wohngebäude > Antrag Photovoltaikanlage Wohngebäude
Stecker-Solar-Geräte > Antrag Stecker-Solar-Geräte
Was Sie als Hauseigentümer bei energiesparender Modernisierung oder als Mieter beim Energiesparen tun können, erfahren Sie bei einer kompetenten und kostenfreien Beratung von der KLiBA. Sie hilft Ihnen bei der Umsetzung Ihrer Energiesparziele auch mit Hilfe verschiedener staatlicher Fördermöglichkeiten zu folgenden Themen:
Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei den KLiBA-Energieberatern:
Wieblinger Weg 21
69123 Heidelberg
Telefon: 06221 998 750
E-Mail: info@kliba-heidelberg.de
Rufen Sie uns an oder vereinbaren Sie einen Termin für die nächste Beratung im Rathaus Dossenheim. Diese findet in regelmäßigen Abständen dienstags von 16 bis 18 Uhr statt.
dienstags 16:00 bis 18:00 Uhr | |
KW | Berater: Herr Watzlawek |
2 | 10. Januar 2023 |
4 | 24. Januar 2023 |
6 | 7. Februar 2023 |
8 | 21. Februar 2023 |
10 | 7. März 2023 |
12 | 21. März 2023 |
14 | 4. April 2023 |
16 | 18. April 2023 |
18 | 2. Mai 2023 |
20 | 16. Mai 2023 |
22 | 30. Mai 2023 |
24 | 13. Juni 2023 |
26 | 27. Juni 2023 |
28 | 11. Juli 2023 |
30 | 25. Juli 2023 |
32 | 8. August 2023 |
34 | 22. August 2023 |
36 | 5. September 2023 |
38 | 19. September 2023 |
40 | 3. Oktober 2023 (entfällt) |
42 | 17. Oktober 2023 |
44 | 31. Oktober 2023 |
46 | 14. November 2023 |
48 | 28. November 2023 |
50 | 12. Dezember 2023 |
David Zerweck
Telefon: 06221 8651-215
E-Mail: david.zerweck@dossenheim.de
Wärmebilder von Ihrem Haus
Damit Sie wissen, wo Ihre Wärme bleibt!
Wärmebilder von Ihrem Haus, gefördert von Ihrer Gemeindeverwaltung Dossenheim mit dem Thermografie-Paket der AVR Energie GmbH: Bestellformular für Dossenheim
AVR Energie GmbH
www.avr-umweltservice.de
Infrarot-Hotline: 07261 931-550
Unter Thermografie versteht man Fotoaufnahmen eines Hauses im für das menschliche Auge nicht sichtbaren Infrarotbereich. Die verschiedenen Farben eines Infrarotbildes zeigen die Intensität der örtlichen Oberflächentemperatur.
Sonniges Dossenheim – Schauenburghalle
Jährlich strahlt die Sonne mehr als die 10.000-fache Menge der von uns benötigten Energie auf die Erde. Trotzdem wird die Umwelt weiterhin mit Tonnen von Treibhausgasen belastet, die durch die Energiegewinnung aus fossilen Brennstoffen wie Kohle, Öl und Gas entstehen.
Die Gemeinde Dossenheim hat auf der Schauenburghalle eine Solarstromanlage errichten lassen, an der sich Interessierte beteiligen konnten. Seit dem 20. November 2002 ist die 20,1 kWp-Anlage in Betrieb und erzielt Spitzenerträge. Die 134 Solarmodule erzeugen Solarstrom, der von sechs Geräten ins Netz eingespeist wird. Jede eingespeiste kWh vermeidet 0,6 Kilogramm des Treibhausgases Kohlendioxid, das bei der Stromerzeugung durch konventionelle Kraftwerke entstehen würde. Durch einen Zuschuss der Gemeinde Dossenheim sind die voraussichtlichen Kosten für Verwaltung, Versicherung und Wartung für 20 Jahre abgedeckt.
Die bisherigen Betriebsergebnisse können auf der Seite der Fa. Beck mitverfolgt werden. Zum Betrieb der Anlage wurde eine GbR (Gesellschaft des bürgerlichen Rechts) gegründet, an der die Anteilseigner beteiligt sind.
Trinkwasserqualität im Versorgungsgebiet Heidelberg Hartwasserzone nördlich des Neckars: Trinkwasseranalysen
An- und Abmeldung bei Kundenwechsel
Antrag Überlassung eines Standrohres_Bauwasserzähler
Lisa Theophil
06221 8651-145
lisa.theophil@dossenheim.de
Entwurf Verkehrskonzept Dossenheim mit Schwerpunkt im Fußgänger- und Radverkehr
Der Gemeinderat hat das Büro Tögel aus Ludwigsburg mit der Erstellung eines Verkehrskonzeptes für Dossenheim mit Schwerpunkt im Fußgänger- und Radverkehr beauftragt.
Das Thema „Verkehr“ wurde im Rahmen der Zukunftswerkstatt in Kleingruppen erörtert.
Desweiteren gab es eine Radtour durch Dossenheim, an welcher viele Bürgerinnen und Bürger, Gemeinderäte sowie Vertreter der Verwaltung teilgenommen haben.
Das Verkehrskonzept wurde inzwischen im Entwurf ausgearbeitet und wurde am 27. Oktober 2016 dem Gemeinderat sowie der Bevölkerung im Rahmen einer öffentlichen Sondersitzung vorgestellt.
In der Anlage können sowohl der Entwurf des Verkehrskonzeptes Dossenheim mit Schwerpunkt im Fußgänger- und Radverkehr sowie die Präsentation des Sitzungsabends eingesehen werden.
Jörg Ullrich
Fachbereich 2
Planung und Technik
Tel. 06221/086 51 200
Email: joerg.ullrich@dossenheim.de
Entwurf des Verkehrskonzeptes > PDF (3,234 MB)
Präsentation der Sondersitzung GR 27.10.2016 – tögelplan > PDF (4,647 MB)
CarSharing wird in Dossenheim schon seit mehr als zwei Jahrzehnten angeboten und genutzt. Mittlerweile ist CarSharing für mehr als 200 Dossenheimer Autofahrenden eine Alternative zum eigenen Auto. Für alle, die weniger als 10.000 Kilometer im Jahr fahren und das Auto nicht jeden Tag für den Arbeitsweg brauchen lohnt sich CarSharing. Auch die Gemeinde selbst nutzt das Angebot für Dienstfahrten ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Teilnehmende am CarSharing müssen sich weder um die Kfz-Versicherung, noch um Werkstattbesuche oder TÜV kümmern; selbst die regelmäßige Pflege und die Wartung erledigt der Anbieter stadtmobil. Ein weiterer Vorteil ist die Palette an unterschiedlichen Fahrzeugen, die den Kunden zur Verfügung steht. In Dossenheim sind das acht Fahrzeuge an sechs im Stadtgebiet verteilten CarSharing-Stationen.
CarSharing-Nutzer sparen nicht nur Geld und Zeit und schaffen Freiflächen, sie reduzieren auch Lärm, Gestank und klimaschädliche Abgase, da die Fahrzeuge immer relativ neu sind und niedrigere Abgaswerte als der Schnitt der in Deutschland gefahren haben. CarSharer fahren vergleichsweise wenig mit dem Auto, sie sind öfter mal mit Bussen und Bahnen, mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs.
Den Gewinn für die Umwelt zeigt ein Beispiel der gewonnenen Flächen. Laut Studien kann ein CarSharing-Auto bis zu 20 private Pkw ersetzen. Damit erspart Stadtmobil den Gemeinden der Metropolregion mittlerweile 10.000 parkende Autos.
Stadtmobil Rhein-Neckar bietet in über 30 Kommunen der Metropolregion mehr als 600 Autos an. Die Fahrzeuge stehen dezentral an nahezu 300 CarSharing-Stationen.
Stadtmobil Rhein-Neckar AG, M 1, 2
68161 Mannheim
0621 12855585
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Dossenheim ergänzt Mobilitätsangebot mit umweltfreundlichem Fahrradvermietsystem
Die Gemeinde Dossenheim, der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) und die Firma nextbike haben am 06.11.2018 am Bahnhof den Startschuss für das neue öffentliche Fahrradvermietsystem VRNnextbike gegeben. Im Stadtgebiet besteht ab sofort an 7 Stationen die Möglichkeit, insgesamt 25 Räder auszuleihen. Die entsprechenden Flächen dazu wurden von der Gemeinde Dossenheim zur Verfügung gestellt. Die neuen Fahrräder stellen eine umweltfreundliche Alternative und Ergänzung zur individuellen Mobilität dar.
Wir freuen uns, mit VRNnextbike einen Beitrag zum Klimaschutz und zur nachhaltigen Fortbewegung in Dossenheim zu leisten. Wir hoffen, dass das neue System von unseren Bürgerinnen und Bürgern intensiv genutzt wird,
sagte Bürgermeister Hans Lorenz.
Mit VRNnextbike in Dossenheim erweitern wir den Mobilitätsverbund um eine weitere umweltfreundliche Alternative neben Bus & Bahn einfach anzukommen. Dazu wurden die Stationen möglichst an stark frequentierten städtischen Verkehrsknotenpunkten, oft in unmittelbarer Nähe von Haltestellen des ÖPNV platziert. Eine Verknüpfung mit Bus und Bahn ist damit noch besser möglich, erklärt Frieder Zappe, Teamleiter Mobilitätsleistungen beim VRN.
Mit der Neueinrichtung von VRNnextbike in Dossenheim wächst das Fahrradvermietsystem in der Metropolregion Rhein-Neckar kontinuierlich weiter. Die Ausleihe und Rückgabe ist an allen VRNnextbike-Stationen der teilnehmenden Städte und Kooperationspartnern möglich. Somit kann das System in Dossenheim auch mit dem Angebot in den Städten von Mannheim, Heidelberg, Ludwigshafen, Weinheim, Bürstadt, Bensheim, Worms, Speyer und Kaiserslautern sowie auch in Heppenheim, Hockenheim und in Schwetzingen kombiniert werden.
Lärmaktionsplan – Endbericht > PDF(1,025 MB)
Pläne > PDF (7,07 MB)
In Kooperation mit der Stadt Schriesheim und der Gemeinde Hirschberg wurde gemäß § 47 d Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) (Anlage 2) ein Lärmaktionsplan erstellt.
Die im Lärmaktionsplan zusammengestellten Ergebnisse und Maßnahmenvorschläge wurden den Gremien, den Trägern Öffentlicher Belange und der Öffentlichkeit vorgestellt.
Amtliche Bekanntmachung zum Beschluss der Fortschreibung des Lärmaktionsplans der 3. Runde der Gemeinde Dossenheim
Der Gemeinderat der Gemeinde Dossenheim hat auf der Grundlage der Richtlinie 2002/49/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Juni 2002 über die Bewertung und Bekämpfung von Umgebungslärm (EU-Umgebungsrichtlinie) in Verbindung mit den §§ 47a – 47f des Gesetzes zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge (Bundesimmissionsschutzgesetz – BImSchG) die Fortschreibung des im Juli 2015 erstellten Lärmaktionsplanes beschlossen.
Die Fortschreibung des Lärmaktionsplans basiert auf der aktuellen Lärmkartierung des Landes Baden-Württemberg für die Hauptverkehrsstraßen der 3. Runde (Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen mit mehr als 8.200 Kfz pro Tag) sowie der Lärmkartierung der nicht-bundes- eigenen Haupteisenbahnstrecken vom Dezember 2018. Entsprechend der Empfehlung des aktuellen ‘Kooperationserlasses – Lärmaktionsplanung’ vom 29.10.2018, wurden zusätzlich zu den vom Land kartierten Straßen weitere kommunale Straßen mit Belastungen deutlich unter
8.200 Kfz pro Tag berücksichtigt.
Der Entwurf zur Fortschreibung des Lärmaktionsplans lag gemäß Offenlagebeschluss vom 15.12.2020 in der Zeit vom 25.01.2021 bis einschließlich 08.03.2021 öffentlich aus. Die Beteiligung der Behörden und Träger öffentlicher Belange erfolgte zwischen dem 18.03.2021 und ein- schließlich dem 16.04.2021.
Die Ergebnisse der Abwägung wurden in die Fortschreibung des Lärmaktionsplans für die Beschlussfassung im Gemeinderat aufgenommen und dargestellt.
Der fortgeschriebene Lärmaktionsplan wurde am 29.06.2021 vom Gemeinderat beschlossen. Der Endbericht des Lärmaktionsplans kann im Rathaus der Gemeinde Dossenheim, Fachbereich 2, Bauverwaltung, Rathausplatz 1, 69221 Dossenheim, während der allgemeinen Öffnungszeiten sowie auf der Homepage der Gemeinde Dossenheim unter:
https://dossenheim.de/umwelt-und-wirtschaft/#laerm eingesehen werden.
Die Fortschreibung des Lärmaktionsplans tritt mit dieser Bekanntmachung in Kraft. Lärm- aktionspläne sind nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz bei bedeutsamen Entwicklungen für die Lärmsituation, ansonsten jedoch alle fünf Jahre zu überarbeiten. Die nächste Fort- schreibung des Lärmaktionsplans muss somit spätestens 2026 erfolgen.
Dossenheim, den 29.07.2021
gez. David Faulhaber, Bürgermeister
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept „Blühende Badische Bergstraße“
Die an der Badischen Bergstraße gelegenen Städte und Gemeinden Laudenbach, Hemsbach, Weinheim, Hirschberg, Schriesheim und Dossenheim entwickeln derzeit für Teilbereiche ihrer Stadt- bzw. Gemeindegebiete ein sogenanntes Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK).
Das ILEK- Gebiet konzentriert sich dabei auf die teils schwer zugänglichen Hanglagen und Themenfelder Landwirtschaft & Weinbau, Naturschutz & Landwirtschaftspflege sowie Erholung, Freizeit & Tourismus. Ebenso wird im Rahmen des ILEK die Entwicklung eines durchgängigen Wegenetzes von Laudenbach bis Dossenheim angestrebt, das den Ansprüchen verschiedener Nutzergruppen wie Winzern, Wanderern und Radfahrern gerecht wird. Ein weiteres Ziel des ILEK ist es, sowohl die Bürgerschaft vor Ort als auch Touristen für die Badische Bergstraße zu begeistern.
Elin Mallinger
Telefon: 06221 8651-205
E-Mail: elin.mallinger@dossenheim.de
www.ILEK-bergstrasse.de
Das ILEK „Blühende Badische Bergstraße“ stellt das Konzept für einen erfolgreichen regionalen Entwicklungsprozess bereit.